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Blödheit, Bankrott und solide Finanzen

24. Februar 2016 by admin 14 Kommentare

manager-statistics_pixabay_geraltWarum ist Controlling so schwer zu verstehen? Warum kommt es oft so akademisch daher und bringt im Vergleich zum Aufwand so wenig? Weil kaum jemand die Konsequenzen fühlt.

Es ist schon sehr peinlich, wenn ausgerechnet ein Controller seine eigenen Finanzen mit Wumms an die Wand fährt.

Und das nicht etwa durch einen einmaligen Fehltritt, sondern durch jahrelanges, systematisches Missachten fundamentaler Regeln, die er selbst predigt.

Der Ikarusflug beginnt 2002, als die ersten hoch bezahlten Projekte kommen. Ich erhalte viel Geld für meine Arbeit. Ich halte mich für einen Unternehmer, während ich in Wirklichkeit ein Mitarbeiter mit leicht geänderter Vertragsform bin. Aber ich bin so cool.

Es geht immer weiter aufwärts. 2004 wird es etwas kritisch, 4 Monate Hängepartie. Aber dann kommen wieder lukrative Aufträge, meine Honorare werden langsam, stetig immer etwas höher.

Nicht alles, was nach oben geht, ist ein Aufstieg

Was auch höher wird, ist das Minus auf meiner Kreditkarte. Aber ich kann ja die Raten bedienen. Und irgendwann kommt der große Glücksfall, und damit geht dann alles ins Plus.

Ich lese davon, dass Spielsüchtige genau die gleiche Einstellung und die gleiche Illusion haben, davon, dass irgendwann der große Durchbruch kommt.

Aber für mich gilt das ja nicht. Ich spiele nicht um Geld, ich nehme keine Drogen, ich trinke nicht mal Alkohol. Ich werde lange genug dranbleiben, und dann kommt der fette Geldsegen.

2005, 2006, 2007, 2008 laufen richtig gut. Ich überzeuge immer wieder neue Auftraggeber, ich bin jung, sexy und dynamisch. Zwischenzeitlich muss ich sogar Projekte ablehnen und kann manche an Kollegen abgeben. Das ist echter Luxus. Das Geld, was reinkommt, gebe ich aus, und noch etwas mehr. Ich kann’s mir ja leisten.

Im Jahre 2009 erlebt die Branche des Interimsmanagement ihre nächste Krise, die sie sich rückblickend nach meiner Meinung verdient hatte, durch überzogene Erwartungen und verschwenderischen Einsatz externer Experten. Mich erreichen die fallenden Dominos im August.

Absturz

Ich war jahrelang solide gebucht gewesen. Auf einmal geht nichts mehr. Keine Aufträge, nicht mal mehr Einladungen zu Interviews. Dazu eine Schwermetall-Vergiftung mit einem bunten Kaleidoskop lustiger Symptome. Kopfschmerzen, Krämpfe, Schwindelanfälle, Ausfälle des Sprachzentrums.

Ich habe die kritische Distanz zur Hitzequelle erreicht. Das Wachs schmilzt, ich lasse alle Federn meiner Flügel.

KA-WOMP!

Benommen liege ich auf dem Boden und erkenne den Ernst meiner misslichen Lage.

30.000,00 EUR Schulden, keine Rücklagen, keine Einnahmequelle.

Ich denke: Viele Leute können berechnen, wenn die Liquidität 3. Grades unter 1 geht. Aber wie viele davon wissen, wie es sich für den Unternehmer anfühlt?

Ich weiß es jetzt: Nicht so toll.

Zwei Monate Hartz IV, Untervermietung meines Wohnzimmers. Mein kurzer Einblick in die institutionalisierte Gängelung unserer Arbeitslosen. Zum Glück ist meine Sachbearbeiterin eine Spezialistin für Selbständige und versteht ihr Fach. Und sie versteht, dass ich ihre Kompetenz verstehe. Wir kommen gut miteinander aus.

Aber die Institution Hartz IV und wie sie angewendet wird, alles sehr unerfreulich. Andererseits ein enormer Antrieb, aus diesem Teil des Systems so schnell wie möglich zu entkommen.

In der Zwischenzeit werden die Schwermetalle ausgeleitet und ich komme wieder in Form.

Dann sagt ein Freund: Probiere es doch mal mit Unterrichten. Die Leute sagen doch, Du kannst gut erklären.

Dozent

Ich rufe ein paar Unternehmen an, stelle mich vor. Erster Anlauf am Dienstag. Am Donnerstag Rückmeldung, ich soll am Montag anfangen.

Die Honorare in diesem Bereich sind nicht so hoch wie im Interimsmanagement. Wenn man alles berücksichtigt, ist es etwas besser als Hartz IV.

Wie ich bereits wusste, vorhandene private Schulden kann man nur tilgen aus Liquidität aus Gewinn nach Ertragsteuern. Dieser mathematische Hebel bohrt sich nun schmerzhaft in mein Bewusstsein. Es bleibt nicht viel übrig zum Tilgen und zum Leben auch nicht.

Absurdes Verhalten der Gläubiger

Ich erarbeite ein Angebot an meine Gläubiger: Innerhalb von 5 Jahren zahle ich alles zurück, plus Zinsen. Ich weise nach, dass ich es schaffen kann und gebe einen genauen Tilgungsplan.

Das Angebot wird abgelehnt.

Mein Anwalt verhandelt andere Konditionen, die für die Gläubiger viel schlechter sind: Ich zahle die Hälfte zurück, ohne Zinsen. Bedingung: Ich verpasse keine einzige Rate.

Nun gut, wenn die Gläubiger lieber Bedingungen mögen, die für sie schlechter sind, besser für mich. Ich finde das absurd. Ich wollte alles tilgen. Aber wenn sie das ablehnen, von mir aus.

Jetzt geht’s also los mit dem Tilgen.

Permanent im Engpass

Bloß keine einzige Rate verpassen! Meine gesamte Strategie ist darauf ausgerichtet.

Ich nehme jeden Auftrag an, der zeitlich passt. Kein Risiko. Lieber den niedrig bezahlten Auftrag jetzt als den hoch bezahlten vielleicht nächste Woche.

Wieder und wieder und wieder muss ich alles nehmen, was ich kriege, um keine Rate zu verpassen.

Ich kann praktisch überhaupt keinen Luxus kaufen. Urlaub ist eher erzwungen, wenn mal eine Woche lang kein Auftrag da ist, und wird zuhause verbracht, aber weniger mit Müßiggang als viel mehr mit Versuchen, die nächste Tilgungsrate zusammenzukratzen.

Im Jahr 2013 heißt es: Ich brauche neue Strümpfe? Ich will ein Buch kaufen? OK, an welchem Tag verzichte ich aufs Essen? Es ist nicht genug Geld da für Strümpfe UND Essen.

Gescheiterte Flucht

Irgendwann im Sommer 2012 stehe ich als Interimsmanager in Marburg mit der Aussicht, in 3 Monaten alle Schulden los zu sein, so hoch ist das Honorar, dass ich nach Einkommensteuer alles tilgen kann. Für meinen Billigheimer-Auftrag habe ich eine Vertretung organisiert. Er hat mich schon zweimal kurz vertreten, und das lief ganz OK.

Endlich wieder reisen, endlich wieder anspruchsvolle Tätigkeiten für viel Geld. Ich werde in einem schicken Hotel einquartiert, bekomme ein Firmen-Notebook, gehe in Meetings und lege los.

Alkohol macht Vieles lustiger

Dann die fröhliche Überraschung: Meine Vertretung ist sturzbesoffen beim Kunden erschienen und deshalb als Ersatz nicht akzeptabel. Ich rufe zig Leute an, ob irgendjemand noch irgendjemanden kennt, der für mich einspringen kann. Nichts, gar nichts.

Fluchend und schreiend fahre ich zurück nach Hamburg. Jetzt wird es doch noch etwas länger dauern mit der Schuldentilgung.

Erfahren und Verstehen

Durch das Unterrichten erhalte ich einen tieferen Zugang zu einigen betriebswirtschaftlichen Themen. Schließlich versteht man Zusammenhänge am besten, indem man sie anderen erklärt.

Bereits während des Studiums fiel mir auf, dass gerade im Bereich Finanzen viele Begriffe verwendet werden, die nach mehr klingen, als sie bedeuten.

In meinen Projekten hatte ich oft den Eindruck, dass Controlling insbesondere in Deutschland sehr akademisch geprägt ist. Es werden Kennzahlen berechnet und Berichte erstellt, die auf intellektueller Ebene gut verstanden werden. Aber sie kommen nicht im Körper an, wo die existenziellen Chancen und Gefahren gefühlt werden.

Zwei Unterscheidungen bei Kosten

Wenn ich Unternehmern Kostenrechnung erkläre, sage ich ihnen, dass sie nur 2 Unterscheidungen können müssen: Fix und variabel sowie direkt und gemein. Wenn sie dann noch eine grobe Vorstellung ihrer Kostenstruktur haben, sind sie weiter vorne als die meisten.

Stattdessen sind alle verrückt nach der 76. Excel-Formel für Kennzahlen, die in den meisten Fällen bestenfalls dekorativ sind.

Warum?

Wer sich nur akademisch mit dem Wirtschaften befasst, muss die Angst nicht fühlen.

Ich habe 1995 mein Examen zum Betriebswirt abgelegt und stelle nun fest, dass ich sehr wenig Ahnung habe, wie ich selbst vernünftig wirtschafte.

Meine Interpretationen von Zahlenwerken waren schon lange gefühlt clever, aber eben nicht von der gleichen Tiefe wie von jemandem, der die Selbständigkeit in guten wie in schlechten Zeiten gespürt hat.

Tatsächlich nützliche, einfache Konzepte

Irgendwann stoße ich auf den Autor Robert Kiyosaki. Sein Buch „Rich Dad Poor Dad“ beruht wohl nur teilweise auf seinem echten Lebenslauf, aber das tut der Qualität des Inhaltes keinen Abbruch.

Die relativ einfach gehaltenen Konzepte verändern mein eigenes wirtschaftliches Denken. Wenn ich nun etwas kaufe, denke ich tatsächlich an Werterhalt und Wiederverkaufswert. Ich denke an Rendite, aber nicht nur theoretisch, sondern wirklich. Vieles, was auf dem Papier erstmal glänzt, verblasst schnell, wenn man es unter Annahme realer Gegebenheiten auf dem Papier nachrechnet.

Besonders aufschlussreich finde ich seine Unterscheidung zwischen Stuff (kostet nur Geld), Liabilities (bringt vermeintlich Geld, kostet aber in Wirklichkeit nur noch mehr) und Assets (verdienen tatsächlich Geld). Ich gebe immer weniger aus für Stuff, reduziere meine Liabilities und beginne mit dem Aufbau von Assets.

Wenn ich jetzt Stuff kaufe, dann mit möglichst gutem Werterhalt und Wiederverkaufswert.

Das Buch steht übrigens gratis als Hörbuch zur Verfügung.

Konsum ist keine Investition

Ich führe das Konzept etwas weiter und führe mir selbst den Unterschied vor Augen zwischen Konsumausgaben und Investitionen. Wichtigster Unterschied: Konsum aus versteuertem Einkommen, Investition vor Ertragsteuern. Das heißt, Konsum kostet knapp das Doppelte wie Investitionen.

Theoretisch lange gewusst, aber nicht mit Leben gefüllt.

Mühsam baggert das Eichhörnchen

Es geht langsam voran. Der Schuldenberg wird immer kleiner, wenn auch wirklich langsam. Die Bankschulden werden im letzten Jahr zinsoptimiert. Jetzt ist Geld da für Strümpfe UND Essen.

20.07.2015: Die letzte Rate der Kreditkarte ist bezahlt.

Aufgewacht? Reicher statt ärmer?

Nach meinem Eindruck basiert ein großer Teil unserer modernen Geldwirtschaft in vieler Hinsicht auf Illusionen.

Ich habe selbst in einem Traum gelebt. Es hat eine Menge Eiswasser ins Gesicht gebraucht, um mich aufzuwecken.

In Deutschland wird viel über „das System“ diskutiert. Ist „das System“ schuld an meinem wirtschaftlichen Absturz? In meinem Fall ganz klar Nein.

Die Antwort liegt für mich nicht rechts, nicht links, nicht im Sozialismus, nicht in rücksichtsloser Konkurrenz. Für mich selbst bin ich sicher, meine eigene streckenweise Armut war eine Folge dummer Entscheidungen in einem System, das mir viel mehr materiellen Wohlstand ermöglicht hätte, wenn ich nicht selbst unklug gehandelt hätte.

Neuer Reichtum

Ich arbeite heute als ein Vermittler von relevantem Know-How.

Teilweise als Dozent, teilweise als Privatlehrer für Erwachsene, teilweise als beratender und operativer Controller.

Ich tue weitgehend Arbeit, die mich erfüllt. Gelegentlich begegne ich Verhaltensweisen bei Kunden und Kursteilnehmern, die ich anstrengend finde, aber das sind Episoden innerhalb einer insgesamt erfreulichen Geschichte.

Alle legendären Hype-Stories beiseite, wie viele Menschen arbeiten WIRKLICH etwas, das sie innerlich befriedigt? Das ist echter Luxus.

Das Dozenten-Dasein bringt nicht besonders viel Geld. Andererseits habe ich keinen Antrieb, besonders viel auszugeben und auch nicht das Empfinden, besonders viel zu „brauchen“.

Ich habe das Gefühl, mit verständlicher Wissensvermittlung und anwendbarer Beratung die Welt im Kleinen etwas reicher zu machen. Vielleicht ist das eine Illusion. Meine Seminarbewertungen sind vorwiegend ganz gut.

Mein Luxus: Duftbäder von Budni, eine Tafel guter Schokolade am Wochenende, mit einem etwas teureren Tee dazu. Interessante Filme, die ich auf DVD kaufe und meistens mit wenig Verlust wieder verkaufe.

Das Ungeheuer erhebt sein ungewaschenes Haupt aus dem Sumpf

Gelegentlich habe ich noch innere Konflikte, was konkrete Geldausgaben angeht, zuletzt betreffend einen Gitarren-Amp. Da ich mit Musik kein Geld verdiene und auch nicht der Illusion erliege, dies würde sich ändern, ist ein Gitarren-Amp für mich Konsum und fällt unter „Stuff“/Zeugs. Um in Musikalien ernsthaft spekulativ zu investieren, fehlt mir das Fachwissen.

Erster Schritt: Keine Impuls-Käufe mehr. Jeder Kauf, der über Lebensmittel und Unterwäsche hinausgeht, wird wohl erwogen und kalkuliert. Vielleicht entgehen mir dabei spontane vorteilhafte Chancen. Sehr viel mehr entgehen mir dabei aber zahllose Gelegenheiten, mich wieder zu ruinieren.

Meine Formel: Da Konsum doppelt so viel kostet wie Investition, frage ich mich bei jedem Konsum, ist dieser Konsum auch den doppelten Preis wert?

Liegt der Betrag über 150 EUR, recherchiere ich viel und diskutiere mit Leuten, die sich auskennen. Erst nachdem jener Gitarren-Amp von einem erfahrenen Musik-Veteranen gecheckt und für gut befunden wurde und nachdem ihm ein annehmbarer Wiederverkaufswert attestiert wurde, habe ich ihn schließlich gekauft – nach 3 Wochen Analyse und Überlegungen.

Und das, obwohl er generalüberholt war und ich ihn zum halben Preis kriegen konnte.

Geld und Wert

Ich denke sehr viel mehr über den Wert von Dingen und Dienstleistungen nach.

Ich überprüfe die wahrscheinlichen Konsequenzen einer Ausgabe. Leider sind die Ergebnisse oft sehr unspektakulär und ernüchternd. Der meiste Konsum fügt meinem Leben keine Qualität hinzu. Viele geschäftliche Investitionen sind wirtschaftlich wertlos.

Wirklich substanziell wertvolle Investitionen sind selten und erfordern viel Arbeit.

Erfahrung

Es geht das Wort, wirklich andere Selbständige beraten kann nur jemand, der als Selbständiger mindestens einmal pleite gegangen und wieder genesen ist.

Wenn das stimmt, erfülle ich zumindest diese Voraussetzung.

Fazit

Ich bin froh und dankbar über meine Erfahrung.

Wahrscheinlich kann nur jemand, der in eine Grube gefallen ist, andere wirklich wirksam um die Grube herumführen.

Andererseits bringe ich sie damit um die Erfahrung und damit um wirkliches Begreifen.

Also, was tun?

Ken Wilber sagt, im Zen heißt es: Einfach weitermachen.

VIEL ERFOLG!

Bild: geralt

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rico meint

    2. März 2016 um 15:27

    Vielen Dank für diesen lehrreichen Bericht. Besonders die Übertragung von unternehmerischem Handeln in das Privatleben fällt nicht nur Controllern schwer. Noch viel schwerer wird es, wenn Privatleute “investieren” sollten — meist ist dafür ja “kein Geld übrig”. Mit Geld befassen folgt als weiteres Tabu, das in breiten Gesellschaftsschichten gelebt wird.

    Sie beschreiben hier ein einprägsames Beispiel, wie selbst Gutverdiener finanziell nicht vom Fleck kommen. Der Tausch von Zeit gegen Geld ist in vielen Ebenen ein etabliertes Modell. Auf die spannende Frage sind Sie nun ebenfalls gekommen: Wie lässt sich Geld nachhaltig vom Faktor Zeit trennen?

    Ein wirklich lehrreicher Artikel von Ihnen!

    Antworten
    • admin meint

      3. März 2016 um 14:45

      Hallo Rico, vielen Dank! Wie wäre es mit einem Gast-Artikel von Ihnen?

      Antworten
  2. Michael Noetzelmann meint

    15. März 2016 um 19:42

    Hallo Admin (Alexander?),

    vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich bin sprachlos, dass jemand sich das wirklich traut. Wird doch das Thema Schulden und finanzielle Dummheit eigentlich noch immer weitestgehend tabuisiert.

    Sie zeigen ganz deutlich den alten Grundsatz auf: “Reich wird man nicht durch das Geld, das man verdient, sondern durch das Geld, das man behält.”

    Sehr gelungener Artikel. Vielen Dank für diese ehrlichen Einblicke!

    Viele Grüße

    Micha

    Antworten
    • admin meint

      17. März 2016 um 13:50

      Hallo Micha, vielen Dank für Ihren Kommentar. Durch mein Leben zieht sich das Motiv, auch unpopuläre Wahrheiten auszusprechen. Manche Leute irritiert das, und das ist auch OK. Ich erlaube mir zu sagen, was ich für sinnvoll und relevant halte.

      Antworten

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