Vorstellung einer Arbeitsaufgabe für Controller in einem Handelskammer-Kurs, Oktober 2010 – Thema Vertriebscontrolling
Orientiert an realen Aufgaben und Datenformaten aus Einsätzen als Interimsmanager / Vertriebscontroller in einer Reihe von Projekten
Controlling bedeutet, gute Fragen an das Unternehmen zu stellen und mit den Antworten konstruktiv umzugehen. Speziell im Vertriebscontrolling werden dies Fragen zu Kunden, Deckungsbeiträgen, Verkaufsprozessen und ähnlichem sein.
knapp 15 Minuten kurze, knackige Führung durch die Aufgabe.
Es macht Sinn, die Aufgabe parallel zum Video zu bearbeiten.
Selbstverständlich geht es beim Vertriebscontrolling grundsätzlich weniger um Technik als viel mehr darum, Strategien und Prozesse zu bewerten. Dieses Video ist eher zu Ausbildungszwecken für die nachwachsende Generation.
Selbstverständlich sind dies keine echten Kundenzahlen. Lediglich die Zahlenstruktur orientiert sich an realen, praktischen Fällen.
Mehr lehreiche Videos auf meinem youtube-Kanal
Die Aufgabe enthält im Controlling klassische Arbeitsgänge und Excel-Funktionen wie
- Handhabung einer .csv
- Pivot-Tabellen
- SVERWEIS
- individuelle Bildung von Summen, Differenzen, Produkten, Quotienten
- sinnvolle graphische Aufbereitung
Die Dateien zur Aufgabe als ZIP sind hier:
https://www.vertriebscontroller.com/gratis-skripte/101022-excel-aufgabe_01.zip
Sollte der Download nicht funktionieren, email an: toyf@menecont.de
- Mein Credo: Woran ich glaube, wofür ich stehe Teil 1 - 4. Januar 2021
- GOOD! Ein Meme für mehr Zufriedenheit und Erfolg, kreiert von Jocko Willink - 30. November 2020
- Sensationelle Konversion bei einem Mailing… 2,5mal das, was als TOP angesehen wird - 14. November 2020
Fajar meint
df6Produzieren tut er nur, wenn er mit einige Sicherheit davon auegshen kann, dass der erzielbare Preis die Kosten deckt. Dies ist umso wahrscheinlicher, je mehr Kopien er verkauft, und umso unwahrscheinlicher, je weniger er verkauft.Liegt die Umtauschrate von illegalen zu legalen, verkauften Kopien c3bcber Null, dann fc3bchrt jede weniger gestohlene Kopie im entsprechenden Verhc3a4ltnis zu mehr Verkc3a4ufen. Umgekehrt bedingt ein Anwachsen der illegalen Kopien zu einem Sinken der Verkc3a4ufe e28093 immer vorausgesetzt, dass die Umtauschrate grc3b6c39fer Null ist, wovon man auegshen kann.Piraterie fc3bchrt deswegen zwangslc3a4ufig dazu, dass weniger produziert wird. Extreme Piraterie bedingt automatisch das Absterben der kommerziellen Kreativproduktion.Was Sie hier aufstellen, Herr Keese, ist eine betriebswirtschaftliche Rechnung. Das Urheberrecht (das Recht im Allgemeinen) betrifft aber nicht nur einzelne Unternehmen, ja nicht einmal nur einzelne Industriesektoren, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Insofern ist fc3bcr eine rechtsc3b6konomische Untersuchung immer eine volkswirtschaftliche Rechnung gefragt.Fc3bcr sich genommen stimmt ihre betriebswirtschaftliche Rechnung. Durch jede Kopie entgeht dem Rechtinhaber ein Betrag grc3b6c39fer Null. Das Optimum laut diesem Modell wc3a4re eine Welt, in der das Urheberrecht um jeden Preis durchgesetzt wird, allumfassend ist, und bis in alle Ewigkeit reicht. Das wc3a4re das Optimum fc3bcr die Produzenten, aber um die allein geht es nunmal in der Realitc3a4t nicht. Vielmehr mc3bcssen die Interessen aller Beteiligten abgewogen werden. Ein Gesetz wie SOPA/PIPA mag Jobs in der Film- und Musikindustrie erhalten; aber wenn es dafc3bcr Jobs in der Internet- und der sonstigen Wirtschaft vernichtet, richtet es gesamtwirtschaftlich nunmal Schaden an.Sinn und Zweck des Urheberrechts war es nie, Urhebern ein maximales Einkommen zu sichern. Es geht vielmehr darum, in der langfristigen (dynamischen) Perspektive sicherzustellen, dass immaterielle Gc3bcter in optimaler Menge produziert werden und dabei den Nutzen aller Mitglieder der Gesellschaft maximieren. Dafc3bcr gilt es, bei der Gesetzgebung die jeweiligen Interessen abzuwc3a4gen und auszugleichen. Die Wissenschaft, zumindest die c3b6konomische, ist seit lc3a4ngerem davon c3bcberzeugt, dass derzeit eine Imbalance zu Gunsten der Produzenten besteht (eine der zahlreichen Studien haben Sie ). SOPA/PIPA wc3a4re somit ein Schritt in die falsche Richtung.Viel wichtiger ist es meiner Meinung aber darauf hinzuweisen, dass eine Verschc3a4rfung des Urheberrechts die Raubkopierer nicht verschwinden lassen wird. Ebensowenig wie eine Prohibition die Nachfrage nach Alkohol versiegen lc3a4sst. Die Lc3b6sung besteht mittel- und langfristig nur darin, ein besseres Produkt anzubieten, mit den Piraten sozusagen zu konkurrieren. Nicht die Klagen gegen Napster und Grokster haben das MP3-Problem entschc3a4rft, sondern komfortable Angebote wie Apple iTunes oder Amazons MP3 Store. Insofern muss die Medienindustrie anerkennen, dass es eine , die entweder sie selbst befriedigen, oder eben Piraten . SOPA/PIPA hin oder her.
Zulla meint
Sehr gute Excel- Aufgabe war sehr hilfreich.
Vielen Dank
LG
M.Z
admin meint
Danke auch!
Lucas Pedretti meint
Excel ist das meisteingesetzte Tool in der Vertriebsarbeit. Viele Vertriebs-Mitarbeiter und insbesondere Vertriebsleiter nutzen Excel täglich, lieben und hassen es jedoch gleichzeitig. Wir finden nicht tolerierbar , wenn Vertriebsleiter noch immer Excel für Vertriebsreporting nutzen. Warum? Lessen Sie mehr hier:
https://qymatix.de/de/automatisierung-sales-reportings-kundenanalyse-excel/
admin meint
Danke, Herr Pedretti, für Ihren Kommentar. Wie weit Berichte mit Excel tolerierbar sind, hängt wohl von vielen Faktoren ab. Als Frontend finde ich Excel unschlagbar, weil es so flexibel ist und so viele Auswertungsmöglichkeiten bietet. Als Backend halte ich es für fatal.
Cem Güzel meint
Die Excel Aufgabe ist klasse und die Erklärung dazu sehr hilfreich.
Danke
Beste Grüße
Güzel
admin meint
Vielen Dank, freut mich sehr.
Axel meint
Eine schön strukturierte Aufgabe! Danke!
admin meint
Sehr gerne.
Excel Trainer meint
Sehr schöne Aufgabe. Wichtige Excel Funktionen wie SVERWEIS und Pivot an einem vernünftigen Praxisbeispiel anschaulich erklärt und didaktisch gut gemacht. Das Video gefällt mir sehr gut.
admin meint
Danke für den freundlichen Kommentar. Es freut mich, wenn es nützt.